Call me Bina - Mode, die dir passt

Hi, ich bin Bina und erzähle dir hier, wieso ich mein eigenes Mode-Label Call me Bina gegründet habe.

Warum Plus-Size-Mode?

Ich liebe Mode und und mit meiner Kleidergröße 44 falle ich bei vielen Brands durch das angebotene Größenraster. 

Hinzu kommt, dass meine Körperform nicht dem gesellschaftlichen Schönheitsideal einer Sanduhr-Figur entspricht, da ich eher am Bauch zunehme und mir daher viele Schnitte einfach nicht passen, auch wenn es sie in meiner Größe gibt. 

Im August 2020 habe ich als Konsequenz aus meinen bisherigen Erfahrungen den Entschluss gefasst, ein Modelabel für große Größen zu gründen und Mode anzubieten für alle, die schick anziehen möchten, unabhängig von der Konfektionsgröße. Alles, was ich in meinem Kleiderschrank vermisse, werde ich nach und nach durch Call me Bina auf den Markt bringen. Ich möchte, dass alle, die meine Mode mögen, diese auch tragen können, ohne dass etwas zwickt.

Ich biete eine große Spanne an Kleidergrößen von Größe 32 bis Größe 56 an. Hinzu kommt, dass alle Kleidungsstücke von Call me Bina größenfluide geschnitten sind. Das bedeutet, dass sie dir über mehrere Größen hinweg passen. Sie können durch Wickeln, Schnüren, oder verstellbare Schnallen an die eigene Körperform angepasst werden. Das soll dir die größtmögliche Freiheit geben, denn die Kleidung passt sich dir an und nicht anders herum. Call me Bina bietet größenfluide Mode an mit dem Anspruch so vielen unterschiedlichen Körperformen wie möglich zu passen. Beim Schnittdesign haben wir im Hinterkopf, wie sich das Kleidungsstück auch an einem Körper abseits des gängigen Schönheitsideal verhält.

Ein Körper verändert sich im Lauf des Lebens und das ist etwas Schönes! 

Ich bin mir des Privilegs bewusst, dass ich mit meiner Größe grundsätzlich noch immer eine recht große Auswahl habe und auch bei einem Stadtbummel in dem einen oder anderen Geschäft etwas kaufen kann. Das ist mit einer größeren Größe nicht möglich. Und auch daran möchte ich langfristig etwas ändern, News hierzu folgen bald.

Warum nachhaltige Mode?

Ich mache bei Call me Bina Trend-unabhängige und zeitlose Mode und möchte einen Beitrag dazu leisten, Kleidungsstücke in hoher Qualität auf den Markt zu bringen, die lange passt, lange hält und lange Freude bereitet.

Produktion in Deutschland und Polen

Die Designs, Schnitte und Prototypen von Call me Bina entstehen bei unserem Produktionspartner in Hessen in der geografischen Mitte Deutschlands. 

Die bisherige Kollektion wurde in Polen hergestellt. Die neuesten Teile, die ab 2024 produziert werden, werden in der Nähe von Leipzig genäht.

Kleidung ohne Plastik

Die verwendeten Materialien enthalten kein Plastik, es werden also keine Stoffe aus Polyester, Elastan oder ähnlichem verwendet. Plastik in jeder Form ist bereits in der Herstellung schädlich für die Umwelt, da es auf Mineralöl basiert, zudem verfällt es nach und nach zu Mikroplastik, auch bei jedem Waschgang löst sich Mikroplastik aus der Kleidung und gelangt ungefiltert in das Wasser. Ich verwende bislang ausschließlich sortenreine Stoffe, um das Recycling zu erleichtern. Der Verzicht auf Plastik macht sowohl die Beschaffung aller Materialien, als auch den Design- und Herstellungsprozess nicht immer einfach. Aber bisher haben wurde noch immer eine sehr gute Lösung oder Alternative gefunden. Und wenn eine Idee, aufgrund meiner Grundsätze nicht umgesetzt werden kann, gehe ich zur nächsten Idee. Denn davon gibt es noch zahlreich.

Nachhaltige Materialien

Bei der Auswahl aller verwendeten Materialien lege ich großen Wert auf Nachhaltigkeit. Ich verwende Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau, TENCEL™ und Viskose LENZING™ EcoVero™.

Die TENCEL™ Lyocellfasern werden aus nachhaltig gewachsenem Holz und in einem geschlossenen Herstellungsprozess gewonnen, in welchem das Lösungsmittel wiederverwendet wird, was zu geringen ökologischen Auswirkungen führt. TENCEL™ Lyocellfasern stehen für effizientes Feuchtigkeitsmanagement und verleihen der Haut ein kühles und trockenes Gefühl.

Die Viskose LENZING™ EcoVero™ verbraucht durch den geschlossenen Herstellungsprozess bei ihrer Herstellung 50% weniger Wasser als herkömmliche Viskose. Das eingesetzte Wasser wird gereinigt, bevor es abgelassen wird. So entstehen auch 50% weniger Co2-Emissionen.

Reststoffe

Außerdem greife ich auch gerne auf Stoffe aus Restbeständen zurück. Diese Stoff liegen auf Lager, wurden aber nicht verkauft oder allgemein Restbestände, die von anderen Brands zu viel eingekauft und nicht mehr benötigt werden. Hier wollen wir dazu beitragen, dass produzierte hochwertige Materialien Verwendung finden, anstatt ungenutzt in Lagern zu liegen. Stoffe aus Restbeständen sind durch die Natur der Sache nur in begrenzten Mengen erhältlich. 

Hast du Fragen oder Anmerkungen? Kontaktiere mich gerne per E-Mail, auf Instagram oder Linkedin.

 -- Bina --

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